Kammerkonzert in der Villa Elisabeth am 25.09.2020
Sonderkonzert für den DSO-Förderkreis
Endlich! Nach Monaten der Unterbrechung des Konzertbetriebs während der Coronazeit fieberten die Musiker*innen des DSO genauso wie die Mitglieder des Förderkreises auf dieses Konzert in der wunderbaren Umgebung der Villa Elisabeth. Die Förderkreis-Vorsitzende Hanne Eckrodt bedankte sich gemeinsam mit den Musiker*innen für das nicht abreißende Engagement der Freunde und Förderer des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin.
Zum ersten Mal konnten die musikbegeisterten Mitglieder des Förderkreises ein Kammerkonzert in kleinem und fast persönlichem Rahmen erleben mit folgenden Solist*innen des DSO:
- Gergely Bodoky – Flöte
- Viola Wilmsen – Oboe
- Stephan Mörth – Klarinette
- Karoline Zurl – Fagott
- Bora Demir – Horn
- Marina Grauman – Violine
- Annemarie Moorcroft – Viola
- Mischa Meyer – Violoncelli
- Christine Felsch – Kontrabass
Diese wählten moderne Stücke von osteuropäischen Komponisten aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ernö von Dohnanyis Serenade begeisterte durch seine klare Form mit melodischen Klängen. Erwin Schulhoff integrierte in seinem Concertino Elemente des Jazz in seine Komposition. Das Nonett von Rudolf Karel führte in die dunkelsten Momente deutscher Geschichte nach Theresienstadt. Dort konnte Karel es nur noch skizzieren, vervollständigt wurde es posthum.
Das hingebungsvolle und leidenschaftliche Spiel der Solist*innen, die gute Zusammenstellung der Kompositionen und die Freude, endlich wieder gemeinsam auftreten zu können, begeisterten die Zuhörer*innen. Diese revanchierten sich mit Wellen von Applaus und Begeisterungsrufen.